as Ziel der Langzeitlagerung in CA-/ULO-Lager wird erreicht, wenn in Abhängigkeit zur Apfelsorte der Sauerstoffgehalt (O2) auf 1,3 bis 1,5 Vol.% gesenkt und der Kohlendioxydgehalt (CO2) auf 0,8 bis 3,5 Vol.% erhöht wird. In nicht kontrollierter Atmosphäre beträgt der Sauerstoffgehlat 20,9%, der Stickstoffgehalt ca. 79% und der Kohlendioxydgehalt 0.03%.
Die Verringerung des Sauerstoffgehaltes wird durch das natürliche Veratmen der Frucht erreich. Die Beschleunigung dieses Vorganges erfolgt durch das natürliche Veratmen der Frucht. Um sortenverträgliche Werte aufrechtzuhalten, wird das Kohlendioxyd ständig der Raumluft entzogen. Möglich ist dies durch chemische Bindung an Hydratkalk oder durch physikalische Anlagerungen an Aktivkohle. Die Kontrolle der Lagerluft erfolgt durch eine ganau arbeitende Maß- und Regelapparatur sowie tägliche Prüfungen durch die Obstbauern.
Eine weitere wesentliche Komponente bei der Langzeitlagerung ist die Feuchteregelung. Hier ist eine optimierte Auslegung der Kälteanlagen und Wärmedämmung der Räume Basis gleichmäßig hoher Luftfeuchte.
Bei der Handelsklasse I müssen die Früchte von guter Qualität sein, jedoch dürfen sie leichte Fehler in der Form, Entwicklung und Färbung aufweisen. Auch geringe Schalenfehler sind zulässig.
Die Kleinfrüchtigen Äpfel müssen mindestens 55mm, die Großfrüchtigen mindestens 65mm haben.
In die Handelsklasse II gehören alle Früchte, die nicht in eine höhere Klasse eingestuft werden können. Die Früchte dürfen in dieser Klasse noch mehr Schäden haben als in den höheren Klassen.
Die Mindestmaße entsprechen der Handelsklasse I.
Äpfel der Handelsklasse II sind nur noch bedingt für den Verkauf zu gebrauchen, deshalb verarbeitet man diese Frücht häufig zu Schälobst.
Früchte der Handelklasse III sind die, die nicht in eine höhere Klasse eingestuft werden können. Diese Früchte sind nur noch als Mostobst zu gebrauchen.
Die Definition der Handelsklassen sind geregelt durch die VERORDNUNG (EWG) Nr. 920/89
Historisch bedingt wird innerhalb der Elbe-Obst darauf aufbauend eine noch feingliedriege interne Einstufung der Handelsklassen vorgenommen. Neben I und II gibt es noch die Klassen M für Mostobst, Klasse H für hellschalig, Klasse K für Kochapfel, Klasse R für Sortenrein und Klasse B für Baumfallend.
Farüber hinaus unterteilt die Elbe-Obst Erzeugerorganisation die Handelsklasse I hinsichtlich Farbe, Berostung, Druckstellen und Reife nach einem Bewertungsverfahren.
Dagegen wird bei der Kühlhauslagerung der Stoffwechsel sowie der Reifeprozess verlangsamt. Bei dieser Art der Lagerung ist es möglich das Kernobst bis zu 8 Wochen und Weichobst 24 Stunden länger als gewöhnlich zu lagern.
CA-/Ulo-Lagerung: Die Lagerdauer in Kühlläger beträgt 2 bis 3 Monate. Bei 0,5 bis 5 Grad Celsius verringert sich die Fruchtatmung auf 20 bis 30%. Darüber hinaus wird in CA-/Ulo-Läger (Contorlled Atmosphere/Ultra Low Oxygen) zusätzlich zur Kühlung in Luftdichten Räumen die Luftzusammensetzung verändert, so daß die mögliche Lagerdauer 5 bis 10 Monate beträgt.
Das Ziel der Langzeitlagerung in CA-/ULO-Lager wird erreicht, wenn in Abhängigkeit zur Apfelsorte der Sauerstoffgehalt (O2) auf 1,3 bis 1,5 Vol.% gesenkt und der Kohlendioxydgehalt (CO2) auf 0,8 bis 3,5 Vol.% erhöht wird. In nicht kontrollierter Atmosphäre beträgt der Sauerstoffgehlat 20,9%, der Stickstoffgehalt ca. 79% und der Kohlendioxydgehalt 0.03%.
Die Verringerung des Sauerstoffgehaltes wird durch das natürliche Veratmen der Frucht erreich. Die Beschleunigung dieses Vorganges erfolgt durch das natürliche Veratmen der Frucht. Um sortenverträgliche Werte aufrechtzuhalten, wird das Kohlendioxyd ständig der Raumluft entzogen. Möglich ist dies durch chemische Bindung an Hydratkalk oder durch physikalische Anlagerungen an Aktivkohle. Die Kontrolle der Lagerluft erfolgt durch eine ganau arbeitende Maß- und Regelapparatur sowie tägliche Prüfungen durch die Obstbauern.
Eine weitere wesentliche Komponente bei der Langzeitlagerung ist die Feuchteregelung. Hier ist eine optimierte Auslegung der Kälteanlagen und Wärmedämmung der Räume Basis gleichmäßig hoher Luftfeuchte.
Es gibt auch die Möglichkeit Obst tiefzukülen. Hierbei wírd in erster Linie Weichobst eingefroren, um es so länger haltbar zu machen.
Die Ware ist jedoch dann nicht mehr für den Frischverzehr sondern nur noch zur Weiterverarbeitung geeignet.
Nach einigen Minuten ist ein Ergebnis ablesbar. Überall wo das Fruchtfleisch Stärke (Zucker im Vorstatdium) enthält verfärbt es sich. Je dunkler die Verfärbung je unreifer der Apfel. Man unterscheidet 6 Stärkewerte jeweils in 0,5 Schritten. Wenn man vom Stärkewert 1 spricht, ist der Apfel vollständig dunkel verfärbt und es ist noch kein Fruchtzucker entstanden. Bei Stärkewert 3 zum Beispiel sind deutlich helle Stellen im Fruchtfleisch zu erkennen. Hier ist Fruchtzucker bereits entstanden. Sehr reif und somit am besten zu genießen für den Endverbraucher ist der Apfel beim Stärkewert 6. In diesem Stadium enthält der Apfel keine Stärke mehr, sondern nur noch Fruchtzucker.
Dieser Test wird zur Bestimmung des genauen Pflücktermins sowie Lagerungstermins in Langzeitlägern eingesetzt.
Durch hineinschauen in das Refraktometer kann man durch eine weiß/blau-Grenze den Zuckergehalt des Fruchtfleisches auf der Messskala ablesen.
Das Ergebnis des Refraktometers ist ausschlaggebend für zwei Faktoren: der Erntetermin und die Qualität
Zur Messung wird ein Stück der Schale (deren höhere Festigkeit den Messwert verfälschen könnte) entfernt und der Stempel des Penetrometers an dieser Stelle in die Frucht eingedrückt. Der Wert, bei dem der Stempel in die Frucht eindringt, kann auf der Anzeigenskala dirket abgelesen werden. Überlicherweise ist die Anzeige in Kilogramm pro Quadratzentimeter kalibriert.
Der Wert bestimmt die Qualität des Apfels.